Kleine Riesen können Berge versetzen und davon konnte ich mich gestern überzeugen.
Es ging in die Rosenstadt Utersen zu unserem Förderkreismitglied Ulla Dieck, die sich über die Anlieferung meines „PS-Zement-Unikat“ gefreut hat. Dir liebe Ulla für deine herzliche Gastfreundschaft und deiner leckeren Salat-Kreation (vom selbstgebackenem Käsekuchen ganz zu schweigen) ein dickes DANKESCHÖN.
Anmerken darf ich auch liebe Freunde, dass Ulla, trotz ihrer körperlichen Einschränkung - als man sich noch mit selbstangefertigten Masken gegen Corona schützen konnte - hunderte sehr schicke Masken genäht hat, die wir zugunsten der Unfallgeschädigten Kinder verkaufen durften.
Sorry wenn ich jetzt etwas persönlich werde, denn durch diesen Besuch und das Beobachten einer agilen Person, die mit ihrem Rolli Tag aus Tag ein zurechtkommt wie ein Fisch im Wasser, hat in mir viele Fragen ausgelöst: „Was ist denn eigentlich Normal“ und was bedeutet denn überhaupt „Beeinträchtigung“?
Wir reden von Diskriminierung und es müssen Worte aus dem Wortschatz gestrichen werden, aber im Kontext werden viele Menschen, die mit „Beeinträchtigung“ proper ihr Leben meistern, DISKRIMINIRT. Tja liebe Politiker und Möchtegern sich ins Lichtsteller: Inklusion mit weitreichender Akzeptanz sollte auf der Agenda der Mitmenschlichkeit stehen und nicht unbedingt, ob „Schwarzfahren“ noch erlaubt sei. Es reicht das Wissen, anders zu sein als die anderen.
In diesem Sinne habt einen schönen Mittwoch. Carpe Diem
P.S.: Danke auch unserem Förderkreismitglied Renate Jäger die mich begleitet hat.
