Jetzt sind wir schon bei Nr.: 17 von 33 Mitgliedern, die ich mir für dieses Jahr vorgenommen habe zu werben und dazu trägt jetzt auch unser neues Förderkreismitglied Tino Haske bei.
Tino aus Großenkneten schrieb mir: „Moin lieber Peter… ich bin Tino und fahre seit 23 Jahren - Gott sei es gedankt - unfallfrei mit meinem Brummi durch die Lande.
Man muss auch wissen, dass jedes Jahr im Schnitt 28 Radfahrer in Deutschland, beim Abbiegen übersehen werden und ums Leben kommen. Brenzlige Situationen mit Lastwagen aus Radfahrersicht kennen viele und ich empfinde Trauer, Entsetzen und Mitgefühl mit den Angehörigen, wenn ich höre oder lese, dass schon wieder ein Radfahrer verunglückt ist, weil er von einem rechts abbiegenden Fahrzeug erwischt wurde.
Wenn dann etwas passiert ist, finde ich es auch wichtig immer beide Seiten zu betrachten. Das ist etwas, was mir in der öffentlichen Debatte nach einem solchen Verkehrsunglück oft fehlt: Ja, vermutlich hat der Lkw-Fahrer Schuld. Auch er wird diese schuld sein Leben lang mit sich tragen. Doch um zu begreifen, wie es überhaupt zu diesen gefährlichen Szenen kommt und wie sich diese vermeiden ließen, muss man sich auch einmal in die Fahrer hineinversetzen.
Das Rechtsabbiegen ist generell ob LKW-, Sprinter- oder PKW-Fahrer, immer eine der stressigsten Situationen im Straßenverkehr. Manche Radfahrer (manche sind aber auch sehr Rücksichtslos) befinden sich im toten Winkel und man kann vom Fahrersitz aus diese nicht sehen, auch durch den Spiegel nicht. Deshalb find ich es gut, dass es bald Pflicht wird mit dem Abbiege-Assistent. Der Einbau der Sicherheitssysteme muss spätestens ab 2022 in allen neuen Fahrzeugtypen und ab 2024 in allen Neufahrzeugen erfolgen. Das ist Gott sei Dank endlich Fakt.
Ich wünsche jeden Verkehrsteilnehmer ein sicheres nach Hause kommen und bin froh, dem Förderkreis zugunsten unfallgeschädigter Kinder beigetreten zu sein, denn auch ich finde jeder Unfall ist einer zu viel. Gruß Tino“.
Mein lieber Tino, ich danke Dir, dass auch Du jetzt ein wichtige Säule in der Familie des Förderkreises geworden bist. Im Namen aller aktiven Förderkreismitglieder und natürlich ganz besonders im Namen der verunfallten Kinder, die vom Gemeinnützigen Jugendwerk betreut werden, heißen wir Dich in der Förderkreisfamilie willkommen. Dein Peter Sebastian (1.Vorsitzender)
PS.: Das „Gemeinnützige Jugendwerk unfallgeschädigter Kinder e.V.“ (http://jugendwerk-hamburg.de) und der „Förderkreis zugunsten unfallgeschädigter Kinder e.V.“ (http://www.achteaufmich.de) helfen, wo sie nur können, ganz besonders DANK EURER Unterstützung! Wer ebenfalls Interesse hat, mit nur 5.- € im Monat die wertvolle Arbeit des Jugendwerkes als Fördermitglied zu unterstützen, kann mich sehr gern kontaktieren. Bitte ruft einfach unter 040-7632146 an, oder sendet eine Mail an info@achteaufmich.de.